Wo sind die Nächte der weichen Liebe
Jene der vollen Monde
Jene der Frucht unserer Liebe
Die Irrwege der Finger
Auf deinem sanften Körper
Liebesversprechen, Treue und Herzblut
Alles
Haben wir vergossen, willig und ohne Reu

Wo sind die Nächte der weichen Liebe
Jene der Unbefangenheit
Jene der unendlichen Sehnsucht
Sie rochen so fein
Nach uns und nach  dem Leben
Nach Jugend und Schuldlosigkeit
So
Wuchsen wir in die Last des Lebens

In die Nächte der dunklen Unlust
Wer hat sie gerufen, wer für uns
Dabei hatten wir doch den Himmel
Auf Erden gepachtet
Gerade wir
Den Himmel und die weiche Lust
Und
Nun zerläuft uns das Leben zwischen den Fingern