Lyrik aus Haiti (weiden)

fugo diethelm

Kategorie: Nero Seite 1 von 6

Sein

Kommen

Und gehen

Am Ende
Sein

Danke dir
 

Ich leb

Ich

Kann nicht aus der Vergangenheit

Leben

Ich

Brauche die Gegenwart

Denn dann wird

Zukunft

Aura

Wenn

Ich in deine Augen sehe
Dann sehe ich

Dass ich blind bin

Wenn ich deinen Worten lausche
Dann weiss ich

Dass ich taub bin

Wenn ich dich küsse
Dann spüre ich

Meinen Gaumen kaum

Wenn ich deine Haut erforsche
Dann weiss ich

Dass ich unwissend bin

Wenn ich deine Aura erahne
Dann weiss ich

Da ist nicht
Genug 

Tief berührt

Endlich

Du hast mich heute
Endlich tief berührt

Deine warmen Finger
Habe ich gespürt

Danke
Jetzt sitzt meine Etikette

Am T- shirt
Richtig

Abgang

Manchmal

Ist es besser

Zu gehen

Bevor

Man fehlt 

Wohin

Wo

Steckst du sie hin
All die Erinnerungen

Wenn nicht
Ins Tal

Der Tränen
 

Nachher

Das danach noch Tage
Kommen könnten

Ich noch zur Arbeit
Ging

Noch atmen und sehen
Konnte

 Ich aus irgend einem Grund
Aus dem Bett kroch

Das war die Hoffnung
 

Da wo die Liebe hinfällt

Möchte sie auch wachsen
Möchte sie ans Licht
Blühen
Und Früchte tragen

Sich mehren
Sich gefallen
Leuchten
Und Wärme sein
 

Knutschflecken verheilen

Am Schluss bleiben

Ein paar neue Schuhe
Zerbrochene Gläser
Drei verweinte Taschentücher
Ein leerer Briefkasten

Und ein grosses Loch
Im Herzen der Zuversicht

Am Schluss
 

A Dieu

Du bist gekommen

Mir Adieu zu sagen

So wie du früher gekommen bist
Stolz, gross und schön
Mit dem warmen Lachen
Und den schwarzen Locken

A dieu – zu Gott
Weshalb verbietet er dir nicht
Den Mund
Das zu sagen

Das würde ihn mir
Und mir dich
Näher bringen
Und

Mein Kopf wird verstehen
Mein Herz nicht
Es wird
Weinen

Adieu Liebe

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