Unlogisch
Wenn ich mir
Die Lampe
Fülle
Wieso
Ist da kein
Licht
Unlogisch
Wenn ich mir
Die Lampe
Fülle
Wieso
Ist da kein
Licht
Selbst
Wenn ich die Augen
Schliesse
Muss
Ich wachsam
Sein
Dass ich nicht
Von dir
Träume
Ich zähle deine Jahre
Nicht
Nicht die Kerzen
Auf deinem Kuchen
Lass mich sanft und fein
Den Eingang zu
Deinem Herzen
Suchen
Ich möchte schreien
Ganz laut schreien
Aber mir fehlen
Die Worte
Und deinen Namen
Den sage ich nur
Ganz leise
Da gibt’s Leute
Die schreiben ganz sanft und selten
Einfach so
Gedichte
Die haben dann Inhalt
Und geben vielleicht auch Halt
Da schreib ich lieber
Wie der Hahn auf dem Mist
Seite um Seite voll
Und mach mir
Meinen ganzen Miststock
Ganz alleine und
Gleich selbst
Meine Schuhe
Wechsle ich jeden Tag
Oder meine Kleider
Die Haare
Sind abgeschnitten
Habe mich abgebrüht
Mit heissem Wasser
Und duftender Seife
Du aber haftest
Scheinbar tiefer
Das Korn
Ist abgemäht
Die Mohnblume
Verwelkt
Die Kartoffelfeuer
Brennen
Die Sonne verliert
Ihre Kraft
Sag meine Liebste
Woher nehme ich mein Licht
Meine Äste weiter auszustrecken
Nach dir
Diese Lüge
Kann nicht schweigen
Diese Lüge
Kann nicht schreiben
Wo Liebe ist
Ist Musik
Also singe ich
Heute Nacht kann ich nicht schweigen
Ich habe dir in deine Augen gesehen
Heute Nacht könnt ich
Vom Tod dem allzu frühen schreiben
Etwa geh weg du Schatten
Du Blei an meinem Fuss
Ich hab in deine Augen gesehen
Wohin ist mir das Leuchten entflogen
Wie der Schmetterling der schillernd
Und ohne Weh und Ach
Von der Katze zerfetzt
Am kalten Boden liegt
Wie habe ich dich geliebt
Und mich eingeschifft tief in dir
Du hältst deinen Hafen
Und dein Herz verschlossen
Für mich Und dein Licht
Scheint für einen anderen
Oder nur für dich
Wenn wir uns küssen
Blühen unsere Herzen
Und Feuer wird in uns
All umher singen Liebesvögel
Der Mond wird voll und hell
Verscheucht letzte Nebelfetzen
Das Blau in unseren Augen
Wird zum weiten Ozean
Uns drängen unsere Blüten
Zur goldnen Frucht
Wir säen weich
Neue Kussessamen
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