Finde immer neue Täler
Im Labyrinth
Deiner neuen Falten
Meine Finger
Schweifen suchend entlang
Und landen immer wieder
Im selben Himmel
Finde immer neue Täler
Im Labyrinth
Deiner neuen Falten
Meine Finger
Schweifen suchend entlang
Und landen immer wieder
Im selben Himmel
Du bist der Stern
Den ich mir gewählt
Zum hellsten
Unter all den Tausenden
Bin weit gespannt bereit
Als eine stille Welle
Weich für dich
Und deinen Muschelmund
Und so vereint Lippe in Lippe
Steigen wir empor
In die laue Sommernacht
Und leuchten tausendfach
Ich werde mich beflügeln
Als leichter Silbervogel
Durch die weiten Himmel ziehn
Und blühn blau und tief
Mein fruchtbarer Garten sein
Früchte tragen voll und schwer
Ich werde wieder fliessen
Meine Wasser heimwärts führen
Ins unendliche Meer der Fruchtbarkeit
Und lieben voller Leidenschaft
Wenn die Flamme erlischt
Bleibt die Asche noch lange heiss
Sei nackt
Und leg dich ganz nah
Zu mir
Ich erzähle dir
Mit jedem Finger
Und meinem Mund
Was ich nie
So ganz einfach
Zu sagen wagte
Und ich schlösse deinen Mund
Mit tausend Rosenküssen
Um dein Herz
Legte ich goldene Ähren aus
Dem meinen gäbst du
Sanfte Wolkenhimmel
Auf deiner weichen Brust
Spiegelte des Mondes Sichel
Und dein feuchter Muschelmund
Ist meine heimliche Heimat
Ich liege träumend wach
In meinem Herzen wächst
In goldmondes Nächten
Ein bernsteinerner Apfelbaum
Pflück sie
Sie sind nicht pardiesisch
Aber bringen den goldenen Honig
In sternlose Morgen
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